Die Zahl der Taxi-Unternehmen scheint in einigen Gegenden noch konstant zu sein. In München oder in Köln sind die Zahlen im Vergleich zur Zeit vor den Pandemie nahezu unverändert. In anderen Städte wie Berlin gibt es mittlerweile rund ein Drittel weniger Taxis auf den Straßen. Immer mehr Betriebe geben auf, weil es sich nicht rechnet. Versicherungen, Kraftstoffpreise, Reparaturen klettern in nie geahnte Höhen. Dazu kommt der Mindestlohn, der ab 01. Oktober zwölf Euro pro Stunde betragen wird.

Tariferhöhungen sind das Gebot der Stunde. Aber: Verprellt man damit auch Taxi-Kunden, die mehr aufs knapper werdende Geld schauen müssen? Die Antwort kann derzeit niemand geben. In Wuppertal gibt es einen besonderen Grund, an den alten Tarif festzuhalten, berichtet die Wuppertaler Rundschau: Die Taxameterhersteller müssen die Daten erst einspielen, dabei hat auch das Eichamt ein Wörtchen mitzureden. Taxi-Kunden fahren daher momentan noch zu alten Tarifen.

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