Taxi ist eben unverzichtbar….

Wir müssen uns nicht gegenseitig bescheinigen, wie wichtig individuelle Mobilität für jeden Einzelnen ist. Dabei spielt es keine Rolle, wie Mann oder Frau von A nach B kommt – entscheidend ist, dass dieser Weg bewältigt werden kann. Und in den letzten Tagen durften wir gleich von mehreren Ereignissen lesen, die dies unterstrichen haben.

Beginnen wir zunächst in Hamburg. Da hat ein Lastwagen direkt unter einer S-Bahn-Brücke gebrannt – die Brücke wurde derart in Mitleidenschaft gezogen, dass im Moment keine Züge zwischen Hammerbrook und Veddel fahren können. Was kommt dann? Richtig – der Schienenersatzverkehr. Aber dieser Ersatzverkehr über die Elbe ist nicht so einfach zu bewältigen. Darum sind im Auftrag der Stadt Hamburg in den nächsten Tagen auch zusätzlich zehn Großraumtaxen im Einsatz. Sie bieten jeweils mindestens sieben Fahrgästen Platz und sind mit entsprechenden Hinweisschildern gekennzeichnet. Und für die Fahrt reicht der normale Fahrschein für den ÖPNV. Schönes Beispiel dafür, dass man nicht immer extra Flotten wie ioki aufbauen muss, die Taxis haben die entsprechenden Möglichkeiten – nicht nur in Hamburg.

Beispiel zwei kommt aus Köln: Bei der Basketball-Europameisterschaft fehlte der Bus für das slowenische Team. Daher wurden Taxis organisiert. Der Express meint dazu lakonisch: „Die ortskundigen kölschen Fahrer aber holten die verlorene Zeit wieder auf.“

Merke: „Wenn nichts mehr geht, fährt immer noch das Taxi“.

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