Hilferuf aus Dresden

Das Bild, aufgenommen in der Nähe des Dresdner Hauptbahnhofs, könnte bald Seltenheitswert haben. Denn in der sächsischen Landeshauptstadt (und nicht nur dort) fehlen Fahrer und Fahrerinnen. Und die neue Anhebung des Mindestlohns ab 1. Oktober dürfte die Situation nicht verändern, berichtet TAG24.

Vor Beginn der Corona-Pandemie im Winter 2019/2020 waren rund 1.000 Fahrer und Fahrerinnen in Dresden unterwegs. Heute sind es rund 600. Jeder, der sich etwas in dem Gewerbe auskennt, weiß: Das kann nicht gut gehen. Und so ist die Situation in Sachsen jetzt, dass Fahrten entweder verspätet oder gar nicht stattfinden können.

Anja Zimmermann ist Vorständin der Taxi-Genossenschaft und spricht in der Konsequenz aus dieser Situation von Pöbeleien der Kunden und seelischen Problemen als deren Folge.

Auf der Website sucht Taxi Dresden händeringend nach neuen Mitarbeitern, sowohl für das Callcenter als auch für die Jobs hinterm Lenkrad. So findet beispielsweise jeden Dienstag um 15:45 Uhr eine etwa 15-minütige Informationsveranstaltung für Interessierte statt.

Mehr Informationen dazu unter folgenden Links:

TAG24

Taxi Dresden

Die andere Seite des Mindestlohns....
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